Leseprobe : Ponyfarm

"Heute fahren wir endlich auf den Ponyhof!", freut sich und packt Pullover, T-Shirts und Jeans in den Koffer. "Hier, ganz neu!", sagt stolz und hält ein Paar Reitstiefel hoch. Die Stiefel von sind auch nagelneu und schon im Koffer. "Nun noch die Reitkappen, das ist ganz wichtig!", sagt Mama, die ins Zimmer gekommen ist. "Klar!", meint und sieht an. "Damit du dich nicht am Kopf verletzt, falls du herunterfällst!" "Aber ich falle nicht herunter!", erwidert . "Das kann schon mal passieren, wenn ein Pony sich erschrickt. Auch der beste Reiter stürzt mal", meint Mama. "Sicher ist sicher. Deshalb nehmt ihr sie mit." Also packen und die Reitkappen ein. Die Fahrt mit dem Auto führt sie an grünen Wiesen vorbei, auf denen sie Kühe, aber auch ab und zu Pferde sehen. Schließlich aber grasen auf einer großen Weide neben der Straße nur noch Ponys. Eine ganze Herde. Sie sind endlich da! Als das Auto beim Ponyhof anhält, ist dort schon eine Menge los. Viele Kinder kommen an. Einige mit einem kleinen Bus, der sie vom Bahnhof abgeholt hat. Alle werden von den Kindern begrüßt, die schon länger hier...
und sehen ein paar Kindern auf ihren Ponys zu. Die können schon richtig gut reiten! Ein Mädchen kommt mit seinem Pony auf sie zugetrabt und steigt dann ab. "Hallo, ich bin Freddi!", sagt sie und schüttelt ihnen die Hand. "Ich zeige euch gleich eure Zimmer!" Vorher bringt sie noch ihr Pony in den Stall. Mama verabschiedet sich: "Bei Freddi seid ihr ja in guten Händen!" Sie umarmt die Kinder und fährt dann ab. Freddi kommt zurück und zeigt und nun, wo sie wohnen werden. Zwei Betten stehen im Zimmer, und und haben viel Platz im Schrank für ihre Sachen. An den Wänden hängen Fotos von Pferden und Ponys. Ein paar selbst gemalte Bilder sind auch dabei. "Das da sind unsere Ponys. Das heißt, wir betreuen sie während der Zeit, die wir hier sind", erklärt Freddi und zeigt auf die Kunstwerke. "Gestern haben wir diese Bilder gemalt, ich und die anderen Kinder. Ihr bekommt auch jeder ein eigenes Pony während eurer Ferien. Darum müsst ihr euch dann gut kümmern!" "Klar! ".sagt . "Ich freue mich schon auf mein Pony!", sagt . "Wann werden wir denn die Ponys kennen lernen?" "Gleich nach dem Abendessen!", sagt da eine Frau, die an die offen stehende Zimmertür klopft.
"Hallo, und . Ich bin Frau Hofer. Mir gehört der Ponyhof, und bei mir und den größeren Kindern werdet ihr Reitunterricht haben!" Frau Hofer schüttelt den Kindern die Hand. "Freddi zeigt euch, wo wir zu Abend essen. Und danach führe ich euch auch noch durch die Ställe. Da seht ihr dann eure Ponys!" und können es kaum noch erwarten. Als sie ihre Sachen in den Schrank gepackt haben, ertönt ein lauter Gong. Freddi, und laufen über den Hof. Viele andere Kinder kommen aus allen Ecken des Hofes gerannt und schwatzen fröhlich durcheinander. "Da ist der Speisesaal!", erklärt Freddi. "Früher war das mal eine Scheune. Jetzt ist dort die Küche und der große Saal, in dem wir essen und manchmal auch Feste feiern." "Feste?", staunt . "Ja", sagt Freddi. "Bald gibt es hier ein Reitturnier. Und als Abschluss eine große Party! Darauf freue ich mich schon!" Das verstehen und sehr gut. Sie lassen sich gleich von Freddis Vorfreude anstecken. Aber erst mal setzen sich alle zum Abendessen hin. Es gibt Spagetti mit Tomatensoße, danach Obstsalat und leckere Orangenlimonade. und schauen sich satt und zufrieden an. Gleich werden sie die Ponys besuchen!